Patch-Verwaltung und Endpunktsicherheit

Im Vergleich zur traditionellen Verwaltung ist die Cloud-Verwaltung besonders effektiv, wenn es um Remote-Benutzer geht. Sie können einen vorregistrierten Laptop an Remote-Mitarbeiter senden, die einfach ihre Anmeldeinformationen eingeben und sofort einsatzbereit sind. Alles wird von Ihrem Provider verwaltet, so dass Sie sich um die Einrichtung und die Infrastruktur keine Sorgen machen müssen. Sie müssen niemals Ihr Endpunktverwaltungssystem aktualisieren, weitere Server hinzufügen oder Verträge mit langen Laufzeiten neu aushandeln. Aus diesem Grund wechseln viele Unternehmen in die Cloud –

Die meisten Lösungen leisten recht gute Arbeit bei der Aktualisierung der Betriebssysteme Ihrer Geräte – allerdings nicht auf der granularen Ebene, die KACE Cloud bietet. Das Problem ist, dass sie keine Patches für Anwendungen von Drittanbietern wie Adobe, Cisco, Chrome, Slack, Zoom usw. bereitstellen. Daher müssen Sie dafür eine zweite Lösung kaufen und verwalten. KACE Cloud Patch bietet Ihnen den großen Vorteil, dass Sie alle Betriebssystemupgrades und Patches für Drittanbieteranwendungen – über 300.000 Stück – für Ihr gesamtes Unternehmen mit einer einzigen Lösung durchführen können.

Außerdem können Sie die Leistung der permanenten Richtliniendurchsetzung bei der Verwaltung von Anwendungen, Standortregeln, benutzerdefinierten Windows-Profilen oder Sicherheitsstandards nutzen und dadurch Ihre Konfigurationsstandards für alle Endpunkte in Ihrer Umgebung aufrechterhalten, ohne dass Endbenutzer selbst tätig werden müssen.

Die Software zur Patch-Verwaltung der KACE SMA versendet Patch-Updates zwar automatisch, gibt Endbenutzern jedoch auch einen gewissen Grad an Kontrolle über den Prozess. Sie können Fristen für die Installation eines Patches setzen und Benutzer können den Zeitpunkt ihrer Patch-Updates und Systemneustarts auswählen, sodass der Arbeitsfluss nicht unterbrochen wird. Administratoren sind zudem in der Lage, Patch-Updates über eine komplexe und verteilte Benutzerbasis hinweg übersichtlich zu koordinieren, während sie gleichzeitig einen Überblick über die Patching-Phasen haben – aufgeschlüsselt nach Gerät.

Umfassende Verwaltung und Bereitstellung von Patches

Die Smart Label-Funktion in der Software zur Patch-Verwaltung der KACE SMA ermöglicht es Ihnen, Ihre Endpunkte und Aktualisierungen mithilfe selbst ausgewählter Parameter zu klassifizieren. Gerätelabel können Kriterien wie Marke und Modell, Standort, Betriebssystem und andere Bezeichnungen enthalten. Kriterien der Aktualisierungslabel sind z. B. Veröffentlichungsdatum, Schweregrad, Klassifizierungen und Anbieter. Sie können verschiedene Label miteinander kombinieren, wenn Sie eine bestimmte Maßnahme für eine weitreichende oder granulare Gruppe von Endpunkten ergreifen möchten.

Remote-Replikation für mehrere Standorte

Die Patch-Verwaltungsdaten der KACE SMA werden einmalig über Ihr Netzwerk an die Replikationsfreigabe übertragen. Alle anderen Systeme in dem entsprechenden Remote-Büro können dann Patches über das LAN direkt aus der Freigabe für die Remote-Replikation statt aus der KACE SMA abrufen, ohne dass dafür im Remote-Büro dedizierte Hardware oder zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt werden müssten.

Vereinfachung von Konfigurationsverwaltung und der Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien

Durch die Verwendung von KACE Cloud für Ihre iOS- und Android-Geräte und die Kombination von KACE Cloud und SMA für die Verwaltung Ihrer Windows- und Mac-Geräte erhalten Sie die vollständige Flexibilität, alle oder einige Ihrer Geräte auf traditionelle oder moderne Verwaltung umzustellen, je nachdem, was Ihr Unternehmen jetzt und in Zukunft benötigt.

Andere Endpunktverwaltungsfunktionen

Auch wenn Patches oft der Hauptgrund dafür sind, dass Unternehmen ihre Patch-Verwaltung automatisieren wollen, gibt es noch andere wichtige Überlegungen, wenn es um die Integration moderner und herkömmlicher Verwaltung geht.

Berichterstattung: Durch ein zentrales Repository, das alle Geräteinformationen Ihres Unternehmens enthält, können Sie Daten in verwertbare Informationen umwandeln. Es ist kaum möglich, Informationen für tiefere Geschäftseinblicke zu nutzen, wenn Ihre Daten in mehreren separaten Buckets gespeichert sind.

Asset Management: Eine leistungsstarke Verwaltung von Hardware-Assets über den gesamten Lebenszyklus – von der Bestellung über die Bereitstellung bis hin zur Außerbetriebnahme und Entsorgung – senkt das Risiko von Verlusten und der Verschwendung von Ressourcen. Das Software-Asset-Management automatisiert die Erstellung von Berichten zu Software und Compliance, während gleichzeitig kaum oder gar nicht genutzte Software leicht identifiziert und entfernt werden kann.

Erkennung: Wenn Sie wissen, welche Geräte auf Ihre Daten zugreifen dürfen und welche nicht, können Sie sich vor Verstößen schützen, die die privaten Daten Ihres Unternehmens, Ihrer Mitarbeiter und Kunden gefährden und Ihrer Marke und Ihrem Geschäft schaden können.

Service Desk: Diese optionale Funktion nutzt die integrierten Bestands- und Benutzerdaten, um die Fehlerbehebung im Helpdesk zu optimieren und das Onboarding von Mitarbeitern sowie andere Prozesse mit IT-, Personal-, Finanz- und anderen Abteilungen zu automatisieren.